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"NAHGAST-II"-Projekt feiert Bergfest – NAHGAST-Rechner wird bald noch besser

Veröffentlichungsdatum: 
01.04.2020

NAHGAST steht für "NachhaltigeAußer-Haus-Gastronomie" und wird von der FH Münster, der TU Berlin und dem Wuppertal Institut sowie zahlreichenPraxispartnern aus dem Bereich derGemeinschaftsverpflegung bearbeitet. In der Mitte einesVorhabens sollte man ein Bergfest feiern, wie wir finden. Das haben wir im Januar getan, mit viel transdisziplinärem Austausch und nochmehr Vernetzung und gegenseitigem Lernen.

Circular economy und Nachhaltigkeitsinnovationen

Forschungsergebnisse mit der Praxis diskutieren
Das Bild zeigt die erste Seite der veröffentlichten GAIA-Mitteilung
erste Seite der veröffentlichten GAIA-Mitteilung

Zirkuläre Prozesse konnten sich in Unternehmen noch nicht flächendeckend durchsetzen. Damit sie eine Chance haben, müssen sich Wissenschaft und Unternehmen besser vernetzen. Im Rahmen der Fördermaßnahme Nachhaltiges Wirtschaften konnten sich Akteure bei Fachworkshops über Nachhaltigkeitsinnovationen austauschen, die die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick nehmen. Diese Mitteilung gibt einen kurzen Erfahrungsbericht.

Die Mitteilung kann online eingesehen werden unter dem unten genannten Link - siehe Eintrag bei Links.

Wie Deutschland von der Vielfalt der Sharing Economy profitieren kann.

i-share Policy Brief
Das Bild zeigt das Titelbild des i-share Policy Briefs
Titelbild des i-share Policy Briefs

Die Grundidee der Sharing Economy, das Teilen und Verteilen von Ressourcen, ist schon lange ein Teil des sozialen Lebens und Wirtschaftens in Deutschland. Wenngleich sich diese Idee durch die Verbreitung von auf digitalen Plattformen basierenden Geschäftsmodellen in den letzten Jahren unterschiedlich entfaltet hat, so ist und bleibt die deutsche Sharing Economy ein vielfältiger Raum, in dem profit-orientierte und nicht-profitorientierte Organisationen koexistieren und auch Offline-Modelle gelebt werden.

Fachworkshop "Nachhaltiges Wirtschaften in Unternehmen am Beispiel Biokunststoffverpackungen in der Ernährungswirtschaft"

28. November 2019

Am 28. November 2019 fand in den Räumlichkeiten des FEZ der Universität Witten/Herdecke der NaWiKo-Fachworkshop "Nachhaltiges Wirtschaften in Unternehmen am Beispiel Biokunststoffverpackungen in der Ernährungswirtschaft" statt. Ziel des Fachworkshops war es, Erkenntnisse aus Forschungsprojekten, die sich mit Fragen potentieller Nachhaltigkeitswirkungen von Biokunststoffen und biobasierten Materialien beschäftigten, mit Unternehmensvertreter*innen aus der Verpackungs- und Lebensmittelbranche zu diskutieren.

"WohnMobil – Gemeinschaftlich wohnen und mobil sein“ - Vortrag von Frau Dr. Jutta Deffner, ISOE am 14.10.2019 im Münchner Zukunftssalon

Veröffentlichungsdatum: 
21.10.2019

Gemeinschaftliche Wohnformen setzen Verbesserung sozialer Teilhabe und oft auch nachhaltige Mobilitätskonzepte um, z.B. nachbarschaftliches Carsharing. Im vom BMBF unter SÖF geförderten Forschungsprojekt WohnMobil erarbeiteten und erprobten vielfältige Akteure gemeinschaftliche Mobilitätskonzepte in Reallaboren.

Was isst die Zukunft? Tier oder Tofu? - Ringvorlesung an der Universität Göttingen

22. Oktober 2019 bis 04. Februar 2020

Im Verlauf der letzten 50 Jahre ist der Konsum von Fleisch global rapide angestiegen, der Preis für Fleisch gleichzeitig stark gesunken. In Deutschland und einigen weiteren nordwesteuropäischen Ländern stagniert der Fleischkonsum allerdings seit wenigen Jahren. Neue Fleischersatzprodukte werden mit viel Risikokapital entwickelt. In der Gesellschaft wird zunehmend kontrovers über Vegetarier und Vielfleischesser diskutiert. Politisch wird eine Transformation des Agrar- und Ernährungssektors gefordert, insbesondere aus Klima- und Tierschutzgründen.

Herausforderungen und Relevanz von Biokunststoffen als Verpackungsmaterialien in der Lebensmittelindustrie

17. Juni 2019
Das Foto zeigt den Ausschnitt einer im Workshop gemeinsam beschriebenen Tischdecke zum Thema Chance und Nutzen von Biokunststoff
Ausschnitt von Workshopdiskussionen zum Thema "Chancen und Nutzen von Biokunststoffen" © Martin Hirschnitz-Garbers

Transformative Unternehmen und die Wende in der Ernährungswirtschaft

Das Bild zeigt den Buchumschlag.
Buchumschlag

„Neue Chancen für eine nachhaltige Ernährungswirtschaft durch transformative Wirtschaftsformen“: über drei Jahre haben die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die Universität Stuttgart und die anstiftung in München im Forschungsprojekt nascent die Vielfalt transformativer Ernährungsunternehmen und Initiativen mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) untersucht.

Ergebnisdokumentation des Mittagsgesprächs „nachhaltige Lieferketten“

Veröffentlichungsdatum: 
18.03.2019
Titelseite der Bekanntmachung zum Event

Das Mittagsgespräch zu Lieferketten zielte darauf ab, die Diskussion zu Möglichkeiten und Bedarfen unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements entlang von Lieferketten voranzutreiben. Dazu wurden Ergebnisse aus drei Forschungsprojekten vorgestellt, die sich im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme „Nachhaltiges Wirtschaften“ mit der Frage beschäftigten, wie Lieferketten in bestimmten Bereichen nachhaltiger gestaltet werden können.

Nachhaltig außer Haus essen – Von der Idee bis auf den Teller

Das Bild zeigt das Titelbild des Buches.
Titelbild des Buches

Etwa jede zweite Mahlzeit nehmen wir inzwischen nicht in unseren eigenen vier Wänden ein. Die Außer-Haus-Gastronomie ist nach dem Einzelhandel der zweitgrößte Markt für Lebensmittel. Und sie wächst immer weiter. Die zahlreichen Gäste mit Essen zu versorgen, verbraucht viele Ressourcen und führt zu hohen Treibhausgasemissionen, beispielsweise wenn viel Fleisch und weit gereiste Nahrungsmittel auf den Tisch kommen. Was Kantinen und Restaurants anbieten, hat also spürbare ökologische, aber auch soziale und gesundheitliche Auswirkungen.

Handlungsansätze zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme

Die Abbildung zeigt das Titelbild der Publikation.
Ergebnispapier von BMBF-Forschungsprojekten zum Thema Ernährung. NaWiKo Synthese Working Paper No. 3

Das NaWiKo-Synthesepapier skizziert Handlungsansätze für politische EntscheidungsträgerInnen zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme in Deutschland. Es basiert auf den Ergebnissen aus sechs Projekten, die sich im Rahmen der Fördermaßnahme mit nachhaltiger Ernährung befassten.

Das Reallabor als Forschungsprozess und -infrastruktur für nachhaltige Entwicklung

Das Foto zeigt das Titelbild des 1. NaWiKo-Synthesepapiers

Das Papier bietet einen umfassenden Überblick über den Aufbau und die Umsetzung von Reallaboren. Bisherige Reallaborverständnisse werden reflektiert und acht Schlüsselkomponenten von Reallaboren präsentiert.

Abschlusskonferenzdokumentation: Green Travel Transformation

Veröffentlichungsdatum: 
18.09.2018
Erste Slide der Präsentation einiger Projektergebnisse

Mit der Entwicklung einer einheitlichen Kennzeichnung für nachhaltige Reiseprodukte und der Integration dieser im Beratungs- und Angebotsvergleichs „Bistro Portal“ sowie in den ersten Veranstalterkatalogen hat das Projekt „Green Travel Transformation“ den Weg für ressourcenschonenderes und sozialverträglicheres Reisen geebnet. Auf der Abschlusskonferenz wurden die Projektergebnisse vorgestellt.

Topologie, Typologie und Dynamik der Commons-Based Peer Production in Deutschland

Das Arbeitspapier beschäftigt aus dem Projekt COWERK sich unter anderem mit den Fragen, ob es gemeinsame institutionelle Strukturen der Commons-Based Peer Production (CBPP)-Netzwerke in Deutschland gibt und welche Faktoren Innovationen in einem CBPP fördern oder verhindern.

Pressemitteilung Veranstaltungshinweis: Wie neuartige Unternehmensformen zur Wende der Ernährungswirtschaft beitragen können

Wie müsste sich das Ernährungssystem verändern, um nachhaltig und zukunftsfähig zu werden? Dieser Frage widmet sich am 6. Juli 2018 die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „nascent“. Das Projektteam stellt die Ergebnisse im Anthroposophischen Zentrum in Kassel im Gespräch mit Praxisakteuren und Expert*innen vor.

Projekte ILoNa und Sandy für Engagement zum Klimaschutz ausgezeichnet

Veröffentlichungsdatum: 
11.05.2018
KlimaExpo NRW
Zwei NaWiKo-Projekte sind in die KlimaExpo.NRW, einer Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, aufgenommen worden. Im Rahmen dieser Leistungsschau des Landes werden bis zum Jahr 2022 positive Beispiele für das technologische und wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens im Bereich Klimaschutz in insgesamt 1.000 Schritten präsentiert. Mit diesen Schritten sind verschiedene Maßnahmen gemeint, die etwa regional tätige Unternehmen oder Kommunalverwaltungen unternehmen.

Kompromisse des Teilens

Titelblatt, Arbeitspapier

Dieser Arbeitsbericht diskutiert Vor- und Nachteile verschiedener Regulierungsansätze anhand von Fallbeispielen und behandelt unter anderem folgende Fragen:

  • Wie kann Peer-to-Peer (P2P) Sharing sowohl Mensch und Umwelt nutzen und gleichzeitig Verbraucherschutz und Privatsphäre der Nutzer/innen einhalten?
  • Wie müssten Onlineplattformen reguliert werden, um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden und Nachhaltigkeitspotenziale doch ausschöpfen zu können?

Transformative Unternehmen und die Wende in der Ernährungswirtschaft

06. Juli 2018
Nascent Event-Header

Mit dem neuen Jahrtausend ging auch eine Belebung der ökologischen Bewegung im Ernährungsbereich einher und dabei entstanden vor allem neue, transformative Unternehmen und Initiativen. Verändern diese die Konturen der urbanen Versorgung?

Das Projekt nascent stellt seine Ergebnisse im Gespräch mit Praxisakteuren und Expert * innen
zur Diskussion.

Plastik und Biokunststoff in der öffentlichen Wahrnehmung

Eine Umfrage des Projektes BiNa zeigt: Biokunststoffe sind bislang kaum bekannt und werden grund-sätzlich positiv bis unkritisch bewertet. Gleichzeitig wollen viele Menschen in Deutschland auf Plastik verzichten.

Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften

27. November 2017

Am 27. November 2017 fand der Workshop "Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften" an der Fachhochschule Münster statt.

Forschungs- und Praxispartner*innen der Ernährungsverbundprojekte und weiterer thematisch relevanter Projekte aus der Fördermaßnahme Nachhaltiges Wirtschaften diskutierten gemeinsam

Abschlusstagung NAHGAST

21. Februar 2018 bis 23. Februar 2018

Die Abschlusstagung des Verbundvorhabens Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Gastronomie (NAHGAST) findet an der Technischen Universität (TU) Berlin statt.

Die Tagung bietet ein Gelegenheit, beim vielfältigen Rahmenprogramm – Science Slam, Science-Improtheater, Conference Dinner, Exkursionen – Erfahrungen auszutauschen, zu netzwerken und zu genießen. Anmeldungen sind bis zum 15.01.2018 möglich.

Slow Fashion im Radio

Veröffentlichungsdatum: 
07.12.2017
Die Bikomponentenfaser wird mit Hilfe der Krempelmaschine zu einem Vließband verarbeitet.
Mit der „Mode von morgen“ aus dem NaWiKo-Projekt Slow Fashion (InNaBe) beschäftigen sich zwei aktuelle Radiobeiträge. Sie wurden im Oktober und November 2017 beim Bayerischen Rundfunk (BR) bzw. beim Südwestrundfunk (SWR) ausgestrahlt und sind weiterhin online verfügbar.

Transfer-Symposium - Spin

22. März 2018

Als Ergebnis des Forschungsprojekt Nachhaltiger Konsum: Bewusstsein und Kommunikationsstrategien (SPIN) untersuchen findet ein Transfer-Symposium zum nachhaltigen Konsum im Schulunterricht an der Universität Potsdam statt. Das Symposium soll einen Einblick in eine Pilotstudie an Brandenburger Schulen geben sowie eine Plattform für den gegenseitigen Austausch darstellen.

Veröffentlichung: Marktimpulse für Verbraucherprodukte ohne problematische Inhaltsstoffe

Veröffentlichung: Marktimpulse für Verbraucherprodukte ohne problematische Inhaltsstoffe, in: Innovation in der Nachhaltigkeitsforschung, hrsg. v. Leal, W., Springer 2017.

Workshop-Dokumentation: Wirkung der Smartphone-App „ToxFox“ auf Konsumenten und Unternehmen

Auf dem Workshop am 24.3.2017 an der Hochschule Darmstadt präsentierten die Forscher des KInChem-Projektverbunds ihre Ergebnisse der Wirkungsanalyse im Hinblick auf den ToxFox für endokrine Wirkstoffe (EDC) in kosmetischen Mittel, um diese mit relevanten Stakeholdern (Unternehmen, Wirtschaftsverbände, Behörden, NGOs, Forschung) zu diskutieren. Weitere Inputs erfolgten über externe Vortragende.

„Unternehmen sollten ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten besser kommunizieren“ - Interview mit "RegioTrans KMU" - Projektkoordinatorin Dr. Chantal Ruppert-Winkel

Veröffentlichungsdatum: 
19.05.2017
Foto des RegioTrans-Team (von li. nach re.) beim Workshop zur Nachhaltigkeitskommunikation in Unternehmen am 5.5 2017

RegioTrans-Team (von li. nach re.) beim Workshop zur Nachhaltigkeitskommunikation in Unternehmen am 5.5 2017 in Steinfurt: vorne Dr. Chantal Ruppert-Winkel (Uni Freiburg), Ulrich Ahlke (Leiter des Amts für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreis Steinfurt, AKN), hinten: Ursula Wermelt (AKN), Simon Funcke (Uni Freiburg), Christoph Brunn (Öko-Institut), Katharina Papke (Uni Freiburg), Madeleine Böhm (Uni Freiburg)

(c) Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Kreis Steinfurt

Wie können Unternehmen auf regionaler Ebene nachhaltiger wirtschaften? Um diese Frage geht es im NaWi-Projekt RegioTrans KMU, das eine Gruppe von Unternehmen im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen unter die Lupe nimmt. Die Projektkoordinatorin Dr. Chantal Ruppert-Winkel berichtet im Interview von aktuellen Befragungsergebnissen.

„Wer einkauft, würde gerne Feedback geben – und zwar direkt am Supermarktregal“ - Interview zu „geplanter Obsoleszenz“

Veröffentlichungsdatum: 
19.05.2017
Porträt Stefan Schridde
Stefan Schridde, ARGE REGIO (Kooperationspartner im NaWi-Projekt INNOLAB) (c) Stefan Schridde

Vielen Produkten, die heute hergestellt, vertrieben und zu Konsumzwecken erworben werden, wohnt ein „geplantes Verfallsdatum“ inne: Fön oder Handmixer geben plötzlich den Geist auf, obwohl sie erst ein paar Jahre alt sind. Stefan Schridde nennt das „geplante Obsoleszenz“ oder kurz: Murks.

Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbraucherverhalten - Auswertung von NEMONIT zur Lebensmittelhaltbarkeit

Veröffentlichungsdatum: 
05.05.2017
ReFoWas - Logo

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist in die Diskussion geraten  – wird es  tatsächlich von allen richtig verstanden oder führt es womöglich dazu, dass noch unverdorbene Lebensmittel im Müll landen? Im Rahmen des Forschungsprojektes REFOWAS (REduce FOod WASte) gehen Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts daher u.a. der Frage nach, wie Verbraucher mit dem MHD umgehen.

Zur Pressemitteilung und weiteren Informationen:

Praxis- und Meilensteinbericht aus dem INNOLAB Projekt: „Living Labs in der Green Economy: Realweltliche Innovationsräume für Nutzerintegration und Nachhaltigkeit“

Innolab Header

Der Living Lab Ansatz im Bereich Wohnen weist anhand von Praxisprojekten innerhalb des Projektes INNOLAB ein hohes Potential für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen in der Green Economy auf. Insbesondere die frühe Einbindung zentraler Stakeholder in die Produktentwicklung lieferten wertvolle Erkenntnisse für die spätere Produktentwicklung. Kritische Produktentscheidungen, z. B. zur Art des Nutzerfeedbacks, wurden somit frühzeitig identifiziert.

Pfadabhängigkeiten: Querschnittsanalyse über 15 Transformationsfelder im Rahmen des Projekts „Evolution2Green“ – Transformationspfade zu einer Green Economy

Veröffentlichungsdatum: 
21.04.2017
evolution2green logo with grey footsteps turning to green footsteps

In Routinepfaden wirken in der Regel erhebliche Bindungskräfte, die den Pfad für lange Zeit stabilisieren und gegen Änderungen jeder Art sehr widerstandsfähig machen können. Im Rahmen des Projektes Evolution2Green wurden Pfadabhängigkeiten in 15 Transformationsfeldern, die vier „Wendethemen“ bzw. Transformationsbereichen einer Green Economy zugeordnet sind, untersucht und im Detail beschrieben: PKW-Mobilität, Landwirtschaft und Ernährung, Wärmeversorgung und Rohstoffversorgung.

Elektromobilität und Transformation in China, Kalifornien, Norwegen und den Niederlanden

Veröffentlichungsdatum: 
21.04.2017
A rear-view mirrror

Aus dem Projekt Evolution2Green heraus ist eine Reihe von Fallstudien entstanden, die Erfolgsfaktoren der Transformation des Automobilsektors auf dem Weg vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb untersuchen. Im Zentrum steht der unterschiedliche Charakter der Entwicklung in vier Ländern bzw. Regionen: China, Kalifornien, die Niederlande und Norwegen. Jedes Land wird einzeln thematisiert und das Umsetzungs- bzw. Diffusionsstadium, die Art der Transformationsstrategie und relevante Erfolgsfaktoren werden untersucht und beschrieben.

Slow Fashion: Lust und Last des Kleidungskonsums

Veröffentlichungsdatum: 
19.04.2017
Slow Fashion (InNaBe) Header

Im Rahmen des Projekts Slow Fashion: Gestalterische, technische und ökonomische Innovationen für massenmarkttaugliche nachhaltige Angebote im Bedarfsfeld 'Bekleidung' wurden im Sommer/Herbst 2015 nach sozialen Milieus getrennte Gruppendiskussionen zum Thema 'Kleidungskonsum' durchgeführt. Ziel war es, die Bandbreite der Einstellungen von Verbraucher*innen in Bezug auf Kleidung zu ermitteln. Der Fokus lag dabei auf Faktoren, die hemmend oder fördernd auf einen nachhaltigen Konsum von Oberbekleidung wirken können.

Plattform Forschungswende bindet zivilgesellschaftliche Akteure bei Nawiko ein

Mär 2019

Seit Juli 2016 gehört Forschungswende zum Nawiko-Netzwerk: Die zivilgesellschaftliche Plattform unterstützt den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die organisierte Zivilgesellschaft und begleitet die zivilgesellschaftlichen Akteure.

Evolution2Green: Publikation von Transformationsfeldstudien

Schema der Transformationsfeldanalysen in Modul 2

Transformationsfeldanalysen in Modul 2. Quelle: adelphi

Das Projekt Evolution2Green wird von adelphi gemeinsam mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung und dem Borderstep Institut durchgeführt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung thematisiert das Vorhaben Transformationspfade hin zu einer Green Economy und die Gestaltung von Pfadwechseln.

Prosumentenkooperation. Geschichte, Struktur und Entwicklungschancen gemeinschaftsorientierten Wirtschaftens in der Ernährungswirtschaft am Beispiel der Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaften

Können Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaften einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Ernährungswirtschaft leisten? Was sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den vielfältigen genossenschaftlichen Ansätzen, die in den letzten Jahrzehnten Veränderungen beim Umgang mit der Lebensmittelversorgung erreichen wollen?

Lebensmittelverschwendung: Mit falschen Zahlen schiebt Ernährungsminister Christian Schmidt den Verbrauchern den schwarzen Peter zu

Veröffentlichungsdatum: 
08.03.2017

Foodsharing unterstützt den Vorstoß der nordrhein-westfälischen Landesregierung im Bundesrat, und fordert die Bundesregierung auf, ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung auf den Weg zu bringen. Das haben bereits die EU-Länder Frankreich, Italien und Finnland erfolgreich getan. 87 % aller Deutschen wollen solch ein Gesetz, wie eine Umfrage von Abgeordnetenwatch zeigt. In diesem Sinne hat Foodsharing mit der Aktion “Leere Tonne” 50.000 Unterschriften gesammelt und dem Ernährungsministerium in Berlin übergeben.

"Pfadwechsel für eine nachhaltige Innovations- und Gründungsförderung" - Borderstep Impact Forum 2017

15. Mai 2017

Pfadwechsel für eine nachhaltige Innovations- und Gründungsförderung

Wie lassen sich Innovationen und „grüne“ Gründungen fördern? Wie müssen Fördergelder und Investitionsmittel von Staat und Privatwirtschaft eingesetzt werden, um eine Transformation hin zu einer Green Economy wirklich voranzubringen?

Diese Frage rückt das Borderstep Impact Forum 2017 in den Fokus der Debatte.

„Voluntary Simplifiers“ leben nachhaltiger dank bewusst reduzierten Konsums

Nach einer aktuellen repräsentativen Studie von Wissenschaftler*innen aus dem BMBF-Projekt „Strategien und Potenziale zur Initiierung und Förderung Nachhaltigen Konsums“ (SPIN) konsumieren 14,4 Prozent der erwachsenen deutschen Bevölkerung bewusst deutlich weniger, als sie sich finanziell leisten könnten. Hierbei handelt es sich um Personen, die international als Voluntary Simplifiers (freiwillig Genügsame) bezeichnet werden.

Schulessen: Ein Viertel landet in der Tonne!

Veröffentlichungsdatum: 
26.01.2017
Rund 25 % der in Schulkantinen und -mensen zubereiteten Speisen werden nicht gegessen, sondern landen als Lebensmittelabfälle in der Tonne. Das ist ein Teilergebnis aus dem Forschungsprojekt REFOWAS (REduce FOod WASte), das vom Thünen-Institut, der Universität Stuttgart, dem Max Rubner-Institut und der Verbraucherzentrale NRW gemeinsam durchgeführt wird. Durch Maßnahmen im Küchenprozess und Engagement von Schulleitungen, Caterern, Schulküchen sowie Schülerinnen und Schülern können Abfälle reduziert werden.

Workshop: „E-Food als Geschäftsmodell für mehr Nachhaltigkeit“

25. Januar 2017
Am 25.01.17 findet in Witten der ILoNa Open Innovation Workshop statt: „E-Food als Geschäftsmodell für mehr Nachhaltigkeit“. Die Anmeldefrist ist der 18.01.17.

Umweltinnovationen und ihre Diffusion als Treiber der Green Economy

Veröffentlichungsdatum: 
12.09.2016

Für die Transformation zur Green Economy sind Umweltinnovationen in verschiedensten Branchen erforderlich. Diese Innovationen spielen eine Schlüsselrolle, um ambitionierte Umweltziele zu erreichen und sind zugleich ein wesentlicher Faktor, um die sehr gute internationale Wettbewerbsposition Deutschlands in Bereichen des Umweltschutzes zu halten. Daher ist es eine wichtige umweltpolitische Aufgabe, die grüne Innovationstätigkeit zu fördern.

Hierzu führt das Borderstep-Institut, Teilvorhabens-Koordinator im NaWi-Projekt Evolution2Green, ein Forschungsvorhaben für das Umweltbundesamt durch.

Sharing Economy zwischen Gemeinwohl & Gewinn - Neue Herausforderungen für Zivilgesellschaft, Wirtschaft & Politik

15. Juni 2016

Sharing boomt. Innovative Tausch-, Verleih- oder Mietkonzepte sind Ausdruck einer neuen Ökonomie des Teilens. Durch Onlineplattformen hat sich die Anzahl der Marktteilnehmer rasant vergrößert. Dabei bewegen sich die Konzepte von sozial orientierten Plattformen bis hin zu gewinnorientierten globalen Unternehmen, die mit verschiedenen Geschäfts- und Erlösmodellen eine neue Marktmacht innerhalb Sharing Economy aufgebaut haben.

Strategien und Potenziale zur Initiierung und Förderung Nachhaltigen Konsums (SPIN)

Feb 2015 bis Mär 2018

Das Projekt stellt sich die Aufgabe, nachhaltiges Konsumentenverhalten zu analysieren und zu verstehen. Aus diesem differenzierten Verständnis sollen konkrete Empfehlungen zur Förderung nachhaltiger Konsumstile für die Wirtschaft und die Verbraucherpolitik abgeleitet werden. Dazu bedarf es belastbarer, insbesondere empirisch gesicherter Erkenntnisse über das Nachhaltigkeitsbewusstsein von Konsumentinnen und Konsumenten. Als Messinstrument wird die speziell zu diesem Zweck konzipierte Consciousness for Sustainable Consumption (CSC)-Skala an einem für Deutschland repräsentativen Datensatz eingesetzt, um das erforderliche Wissen zum nachhaltigen Konsum zu gewinnen.

Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen (Refowas)

Mai 2015 bis Okt 2019

Laut einer Schätzung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) werden jährlich rund ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel nicht für die menschliche Ernährung genutzt. Nachhaltige Entwicklung hin zu einer ´Green Economy´ setzt jedoch in erster Linie eine effiziente Nutzung von Ressourcen voraus. Lebensmittelabfälle verursachen aber sowohl bei der Produktion als auch bei deren Entsorgung Umweltbelastungen. Eine Reduktion dieser Abfälle kann daher in erheblichem Maße dazu beitragen, die mit Lebensmittelerzeugung und -konsum verbundenen Umwelt- und Ressourcenansprüche sowie Emissionen zu senken. Ziel des Projekts ist es, den Agrar- und Ernährungssektor entlang seiner Wertschöpfungsketten hinsichtlich der Entstehung von Lebensmittelabfällen und insbesondere des Anteils an vermeidbaren Abfällen zu analysieren. Darauf aufbauend wollen wir Strategien und Ansatzpunkte für Maßnahmen zur Abfallvermeidung bzw. -reduzierung identifizieren. Anhand von drei Fallbeispielen untersuchen wir Hemmnisse und Handlungsoptionen in der Praxis.

Nachhaltiger Konsum und Bewirtschaftung von Meeresfischen (KoBeFisch)

Nov 2014 bis Mär 2018

KoBeFisch geht von der Hypothese aus, dass die bisherigen Verantwortungsstrukturen in der Fischerei Ursache dafür sind, dass die europäische Fischereipolitik es bis in die jüngste Vergangenheit nicht geschafft hat, die Überfischung wirksam zu verhindern. Im gegenwärtigen Fischereimanagement der Europäischen Union tragen allein staatliche Akteure eine wesentliche Verantwortung für Nachhaltigkeit. So legt der Ministerrat der Europäischen Union zahlreiche Regulierungen der Fischerei und insbesondere Fangquoten fest. Fischer und Fischkonsumenten hingegen haben praktisch kaum eine Möglichkeit, Fangmengen und damit die Bewirtschaftung der Bestände in Richtung von mehr Nachhaltigkeit zu beeinflussen. In KoBeFisch werden Alternativen untersucht und neu entwickelt, wie staatliche und nicht-staatliche Akteure gemeinsam mehr Verantwortung für Nachhaltigkeit tragen können. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei – neben den staatlichen Akteuren auf verschiedenen Ebenen – die Konsumenten von Fisch und die Fischer, insbesondere die handwerklichen Küstenfischer.

Konsumverhalten und Innovationen zur nachhaltigen Chemie am Beispiel von Produkten mit problematischen Inhaltsstoffen (KInChem)

Apr 2015 bis Mär 2018

 Laut der 2007 in Kraft getretenen EU-Chemikalien-Verordnung REACH hat die Industrie sicherzustellen, dass Chemikalien nur auf den Markt gelangen, wenn sie „die menschliche Gesundheit und die Umwelt nicht nachteilig beeinflussen“. Will man diese Ziele erreichen, ergeben sich Herausforderungen aus der Vielzahl existierender „problematischer“ Stoffe mit (öko)toxischem Gefährdungspotenzial sowie möglicher Stoff-Produkt-Kombinationen. Die Möglichkeiten staatlicher Akteure, generelle Verbote und Beschränkungen auszusprechen, reichen für die Zielerfüllung alleine nicht aus. Oft wissen Konsumentinnen und Konsumenten nicht, welche problematischen Stoffe in Produkten verarbeitet werden. Eine zielführende Handlungsalternative kann also darin bestehen, die Transparenz bezüglich problematischer Inhaltsstoffe von Produkten zu steigern. Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Kaufverhalten verstärkt danach ausrichten, welche Stoffe in rodukten wie Kosmetika, Textilien, Möbel etc. enthalten sind, reagiert der Handel, indem er sein Angebot anpasst. Daraus entstehen Impulse, die vom Endverbraucher ausgehend entlang der Wertschöpfungskette Anreize zum Austausch von problematischen Stoffen bei den Produkten und auch bei den Stoffproduzenten freisetzen. Darüber hinaus werden gesellschaftliche Such- und Lernprozesse in Gang gesetzt. Das erwähnte Anreizsystem kann sich nur dann voll entfalten, wenn ein „Brückenschlag“ vollzogen ist, der die aus wissenschaftlichen oder regulatorischen Kontexten stammenden Informationen zu problematischen Stoff- und Produkteigenschaften überhaupt erst für die Verbraucherinnen und Verbraucher erschließt. Zu diesem Zweck entwickelt das Vorhaben Lösungen.

Der Handabdruck: Ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten

Jun 2015 bis Okt 2019

Wenn alle Menschen auf unserem Planeten den Lebensstil der westlichen Industrieländer führen würden, benötigten wir dazu mehrere Erden. Diese Aussage beruht auf dem Prinzip des ökologischen Fußabdrucks. Dieser Ansatz versucht, negative ökologische Auswirkungen von Individuen, Organisationen oder Ländern zu erfassen und messbar zu machen.  Der Handabdruck verfolgt ein gegensätzliches Ziel: Mit Hilfe dieses innovativen und ganzheitlichen Ansatzes werden positive ökologische und soziale Nachhaltigkeitswirkungen von Produkten bewertbar, messbar und kommunizierbar gemacht sowie in ihrer sozialen Dimension in Betrachtung gezogen. Während der weit verbreitete Fußabdruck also metaphorisch eingesetzt wird, um eine negative Belastung darzustellen, symbolisiert der Handabdruck das positive, gestalterische Management und das gezielte Steuern hin zu einer nachhaltigen Entwicklung.

Green Travel Transformation: Ein Modell für integrierte Transformationsprozesse zum nachhaltigen Wirtschaften im Tourismus

Mai 2015 bis Apr 2018

Das Projekt Green Travel Transformation nimmt das Gesamtsystem der Tourismuswirtschaft in den Blick, um Rahmenbedingungen setzen zu können, die eine deutliche Veränderung in Richtung Nachhaltigkeit erwirken können. Das Projektdesign ist zweistufig aufgebaut. Im ersten Schritt werden grundsätzliche Untersuchungen vorgenommen, die aufzeigen, welche Effizienz- und gegebenenfalls Reboundeffekte in der touristischen Leistungskette vom Produzenten (Reiseveranstalter) bis zum Konsumenten (Tourist) auftreten. In diesem Zusammenhang werden die Funktionen des gesamtwirtschaftlichen Systems der Tourismusindustrie in den Blick genommen, um Handlungsoptionen im Umgang mit Ressourcen sowie zur Aufrechterhaltung von systemrelevanten Dienstleistungen zu identifizieren. In einem zweiten Schritt geht es um eine konkrete Stakeholderadressierung. Im Fokus der Untersuchung stehen vor allem diejenigen Akteursebenen der Tourismuswirtschaft, die einen relevanten Beitrag für die Etablierung von Veränderungsprozessen in Richtung Nachhaltigkeit liefern können.

Neue Wege, Strategien, Geschäfts- und Kommunikationsmodelle für Biokunststoffe als Baustein einer Nachhaltigen Wirtschaft (BiNa)

Apr 2015 bis Mär 2018

Der weitaus größte Teil der derzeit verwendeten Kunststoffe basiert auf fossilen Rohstoffen. Diese fossilen Ressourcen werden schneller konsumiert, als sie sich regenerieren können, sie sind also endlich. Vor diesem Hintergrund bilden auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Biokunststoffe eine zukunftsweisende Alternative. Durch den Einsatz von Biokunststoffen besteht die Möglichkeit, sowohl fossile Ressourcen zu schonen als auch die Emission von klimarelevanten Gasen zu reduzieren. Doch sind Biokunststoffe in Herstellung, Nutzung und am Ende ihres "Lebensweges" wirklich nachhaltiger als ihre fossile Konkurrenz, und welche Problemstellungen ergeben sich z.B. bei der Nachhaltigkeitsbewertung? Welches ökologische Potenzial besteht durch die Kaskadennutzung? Wie ist der allgemeine Wissensstand zu Biokunststoffen, und wie bewertet die Bevölkerung deren Einsatz? Welche Informationsmittel sind wirksam, wenn es darum geht, das Thema verbrauchergerecht zu kommunizieren? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der Forschungsplattform BiNa.