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"NAHGAST-II"-Projekt feiert Bergfest – NAHGAST-Rechner wird bald noch besser

Veröffentlichungsdatum: 
01.04.2020

NAHGAST steht für "NachhaltigeAußer-Haus-Gastronomie" und wird von der FH Münster, der TU Berlin und dem Wuppertal Institut sowie zahlreichenPraxispartnern aus dem Bereich derGemeinschaftsverpflegung bearbeitet. In der Mitte einesVorhabens sollte man ein Bergfest feiern, wie wir finden. Das haben wir im Januar getan, mit viel transdisziplinärem Austausch und nochmehr Vernetzung und gegenseitigem Lernen.

Circular economy und Nachhaltigkeitsinnovationen

Forschungsergebnisse mit der Praxis diskutieren
Das Bild zeigt die erste Seite der veröffentlichten GAIA-Mitteilung
erste Seite der veröffentlichten GAIA-Mitteilung

Zirkuläre Prozesse konnten sich in Unternehmen noch nicht flächendeckend durchsetzen. Damit sie eine Chance haben, müssen sich Wissenschaft und Unternehmen besser vernetzen. Im Rahmen der Fördermaßnahme Nachhaltiges Wirtschaften konnten sich Akteure bei Fachworkshops über Nachhaltigkeitsinnovationen austauschen, die die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick nehmen. Diese Mitteilung gibt einen kurzen Erfahrungsbericht.

Die Mitteilung kann online eingesehen werden unter dem unten genannten Link - siehe Eintrag bei Links.

Ländliche Mobilität vernetzen

Ridesharing im ländlichen Raum und dessen Integration in den öffentlichen Nahverkehr
Das Bild zeigt das Titelbild des Buchs
Titelbild des Buchs

Das im ländlichen Raum oftmals unzureichende Angebot im klassischen ÖPNV lässt die Frage aufkommen, wie für Menschen, die über keinen PKW verfügen, die soziale Teilhabe sichergestellt werden kann. Gleichzeitig steht aufgrund der Anforderungen des Klimaschutzes, der Luftreinhaltung und der Ressourcenschonung eine Verkehrswende an. Diese erfordert eine Auseinandersetzung damit, wie die vorherrschende Praxis der individuellen Autonutzung durch neue Mobilitätsformen abgelöst werden kann.

Wie Deutschland von der Vielfalt der Sharing Economy profitieren kann.

i-share Policy Brief
Das Bild zeigt das Titelbild des i-share Policy Briefs
Titelbild des i-share Policy Briefs

Die Grundidee der Sharing Economy, das Teilen und Verteilen von Ressourcen, ist schon lange ein Teil des sozialen Lebens und Wirtschaftens in Deutschland. Wenngleich sich diese Idee durch die Verbreitung von auf digitalen Plattformen basierenden Geschäftsmodellen in den letzten Jahren unterschiedlich entfaltet hat, so ist und bleibt die deutsche Sharing Economy ein vielfältiger Raum, in dem profit-orientierte und nicht-profitorientierte Organisationen koexistieren und auch Offline-Modelle gelebt werden.

Wir präsentieren: Nachhaltige Ideen für den Alltag

Veröffentlichungsdatum: 
08.11.2019
Alltagstipps aus den NaWiKo-Projekten
Auf einer neuen interaktiven Karte können Sie die Vielfalt der NaWiKo-Projektergebnisse kennenlernen.

Herausforderungen und Relevanz der Einbindung von Mitarbeiter*innen und Nutzer*innen in unternehmerische Nachhaltigkeitsinnovationen

26. Juni 2019
Das Foto zeigt eine Sammlung relevanter Gedanken zur Ressource "Mensch", die an einem Flipchart gesammelt wurden.
Workshopdiskussionen zum Thema "Ressource Mensch" © Martin Hirschnitz-Garbers

WohnMobil: Gemeinschaftlich wohnen und mobil sein – Erfahrungen aus Reallaboren

14. Oktober 2019
 Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Website des Münchner Klimaherbstes,in dessen Rahmen die WohnMobil-Veranstaltung stattfindet
Ausschnitt der Website des Münchner Klimaherbstes

14. Oktober, 19:00–21:00 Uhr

Arbeitspapier: Local and sustainable food businesses

Das Foto zeigt das Titelbild des 2. NaWiKo-Synthesepapiers

Das von den NaWi-Projekten ILoNa und Regio TransKMU gemeinsam erstellte Arbeitspapier identifiziert Schlüsselelemente nachhaltiger Geschäftsmodelle in lokalen Lebensmittelnetzwerken.

Handlungsansätze zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme

Die Abbildung zeigt das Titelbild der Publikation.
Ergebnispapier von BMBF-Forschungsprojekten zum Thema Ernährung. NaWiKo Synthese Working Paper No. 3

Das NaWiKo-Synthesepapier skizziert Handlungsansätze für politische EntscheidungsträgerInnen zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme in Deutschland. Es basiert auf den Ergebnissen aus sechs Projekten, die sich im Rahmen der Fördermaßnahme mit nachhaltiger Ernährung befassten.

Abschlusstagung: Forschungsprojekt „WohnMobil“ lädt ein

19. Oktober 2018
Parkterrasse: Gestaltungsplan für die Heidelberger Konversionsfläche des „Mark Twain Village“ (Quelle: Teleinternetcafe und Trei
Parkterrasse (Quelle: Teleinternetcafe und Treibhaus)

Ziel der Tagung ist es, über gemeinschaftliche wohnbegleitende Dienstleistungen und ihre Vorteile zu informieren, Wege der partizipativen Planung und nutzerorientierten Ausgestaltung zu beleuchten, sowie zu zeigen, wie eine erfolgreiche Einbindung von wohnbegleitenden Leistungen in das Organisationsmodell von Initiativen bzw. das Geschäftsmodell von Unternehmen aussehen kann. Darüber hinaus bietet die Abschlusstagung die Möglichkeit, Wohnprojekte, die gemeinschaftliche Dienstleistungen bereits umgesetzt haben, zu besichtigen.

Das Reallabor als Forschungsprozess und -infrastruktur für nachhaltige Entwicklung

Das Foto zeigt das Titelbild des 1. NaWiKo-Synthesepapiers

Das Papier bietet einen umfassenden Überblick über den Aufbau und die Umsetzung von Reallaboren. Bisherige Reallaborverständnisse werden reflektiert und acht Schlüsselkomponenten von Reallaboren präsentiert.

Topologie, Typologie und Dynamik der Commons-Based Peer Production in Deutschland

Das Arbeitspapier beschäftigt aus dem Projekt COWERK sich unter anderem mit den Fragen, ob es gemeinsame institutionelle Strukturen der Commons-Based Peer Production (CBPP)-Netzwerke in Deutschland gibt und welche Faktoren Innovationen in einem CBPP fördern oder verhindern.

Mehr als Wohnen – soziale und ökologische Angebote gemeinsam gestalten

19. Oktober 2018

Der Boom gemeinschaftlicher Wohnformen (wie z.B. Junge Genossenschaften, Mehrgenerationen-Wohnen, Baugemeinschaften) macht aus Wohnungsunternehmen und Wohninitiativen Schlüsselakteure für nachhaltige Angebote rund um das Wohnen. Es entstehen ganz unter-schiedliche Möglichkeiten neue Mobilitätsangebote zu nutzen, gemeinschaftlich Räume und Flächen zu gestalten oder Gebrauchsgegenstände zu teilen sowie vor Ort zu reparieren Doch wie entstehen diese neuen sozial-ökologischen Dienstleistungen? Wie werden sie zu attraktiven Angeboten von Wohnungsunternehmen und -initiativen für ihre Mieter bzw. Mitglieder? Wie fördern sie die Nachhaltigkeit? Und wie können solche Dienstleistungen in die jeweiligen Organisations- und Geschäftsmodelle integriert werden?

Zur Diskussion der Ergebnisse und zur Vernetzung lädt das Forschungsprojekt „WohnMobil“ zur Abschlusstagung am Freitag, den 19. Oktober 2018 in Berlin ein.

„Handle nachhaltig und rede darüber“: Projekt Regio Trans KMU veröffentlicht Wegweiser

Veröffentlichungsdatum: 
22.02.2018
Wegweiser Regio Trans KMU
Um die Frage, wie regional verankerte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch mehr Nachhaltigkeit zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit und zur Attraktivität ländlicher Regionen beitragen können, geht es im Nawiko-Projekt Regio Trans KMU. Zum Abschluss des dreijährigen Vorhabens haben die Forschenden einen Wegweiser für KMU erarbeitet, wie diese ihr soziales und ökologisches Handeln stärken können.

Transformation in den Kommunen: Wasser, Wärme, Wohnen

TransNIK - Logo
TransNIK - Logo

Im Projekt TransNIK werden innovative Ansätze erforscht, wie Kommunen ihre Energie- und Wasserversorgung, ihre Abwasserentsorgung sowie Bauen und Wohnen nachhaltiger gestalten können. Drei Werkstattberichte zeigen Lösungen auf griffige Art und Weise.

Roadmap Elektromobilität Deutschland - Ziele, Chancen, Risiken, notwendige Maßnahmen und politische Initiativen

Das Foto zeigt das Cover-Bild der Publiktion - ein roter Elektrokleinwagen steht in futuristisch desigtem Raum.
Titelbild der Publikation "Roadmap Elektromobilität Deutschland"

Die "Roadmap Elektromobilität Deutschland" gibt Antworten auf viele Fragen, die derzeit im Umfeld der Elektromobilität aufgeworfen werden:

Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften

27. November 2017

Am 27. November 2017 fand der Workshop "Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften" an der Fachhochschule Münster statt.

Forschungs- und Praxispartner*innen der Ernährungsverbundprojekte und weiterer thematisch relevanter Projekte aus der Fördermaßnahme Nachhaltiges Wirtschaften diskutierten gemeinsam

Abschlusstagung NAHGAST

21. Februar 2018 bis 23. Februar 2018

Die Abschlusstagung des Verbundvorhabens Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Gastronomie (NAHGAST) findet an der Technischen Universität (TU) Berlin statt.

Die Tagung bietet ein Gelegenheit, beim vielfältigen Rahmenprogramm – Science Slam, Science-Improtheater, Conference Dinner, Exkursionen – Erfahrungen auszutauschen, zu netzwerken und zu genießen. Anmeldungen sind bis zum 15.01.2018 möglich.

Offene Werkstätten im Video-Porträt

Veröffentlichungsdatum: 
28.11.2017
COWERK-Video über Offene Werkstätten
Wie vielfältig die Möglichkeiten sind, die offene Werkstätten bieten, zeigen vier neue Kurzfilme, die im Rahmen des Projekts COWERKs erstellt wurden. Bei der Tagung „Werkstätten des Wandels“, die Ende Oktober 2017 in Berlin stattfand, diskutierten Forschende von COWERK gemeinsam mit Aktiven aus offenen Werstätten über die Zukunft dezentraler Produktion.

Abschlusskonferenz PeerSharing: Mit Sharing nachhaltiger wirtschaften?

30. November 2017
Jede und jeder dritte Deutsche ist bereit, Dinge übers Internet mit anderen zu teilen. Dies hat eine repräsentative Befragung des Forschungsprojekts PeerSharing gezeigt. Das Konsumverhalten vieler Menschen wandelt sich grundlegend: Nutzen wird wichtiger als Besitzen und das Teilen von Gütern zunehmend Ausdruck eines kollaborativen Lebensstils. Die Sharing Economy reicht von sozial orientierten Nachbarschaftsbörsen bis hin zu global agierenden und kommerziell ausgerichteten Vermittlungsunternehmen.

Elektromobilität in Deutschland - Ziele, Chancen, Risiken, notwendige Maßnahmen und politische Initiativen

Screenshot der Titelseite der Publikation
Abbildung auf der Titelseite der Publikation:© e.GO Mobile AG Mediathek

Seit 12 Jahren forscht das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gGmbH (www.borderstep.de) zu Nachhaltigkeitsinnovationen und seit 2015 auch zu Elektromobilität. Damit sind wir noch ein recht neuer Akteur in diesem Feld.

Dennoch bedarf die rasche und internationale Entwicklung hin zur Elektromobilität zusätzlicher Beiträge auf der Suche nach dem richtigen Weg. Deswegen haben wir die Elektromobilität in das Zentrum eines unserer Projekte gerückt.

Nachwuchstagung "Stadt im Wandel" am 02.12.2017 in Wuppertal

02. Dezember 2017

Ankündigung der Nachwuchstagung "Stadt im Wandel" am 02.12.2017 in Wuppertal

Das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) und das Zentrum für Graduiertenstudien (ZGS) der Bergischen Universität Wuppertal laden alle Nachwuchswissenschaftler*innen herzlich zur Tagung

„Stadt im Wandel – Wege zu einer sozial-ökologisch verträglichen Stadtentwicklung am Beispiel Wuppertals und der Region“

am 02.12.2017 in den Besprechungsräumen des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie (Döppersberg 19, 42103 Wuppertal) ein.

Der Handabdruck: Ein Ansatz zur Messung positiver Nachhaltigkeitswirkungen von Produkten.

Titelseite der Handabdruck-Publikation
Titelseite der Handabdruck-Publikation

Dieses Arbeitspapier gibt einen Überblick über die Ziele des Projektes Handabdruck, führt die Forschungsfragen auf und vermittelt ein Verständnis zum Konzept des Handabdrucks. Zudem werden die Erwartungen der Stakeholder an das Vorhaben dargestellt, die Bausteine der Rahmenmethode erläutert und erarbeitete oder ausgewählte Indikatoren vorgestellt.

„Unternehmen sollten ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten besser kommunizieren“ - Interview mit "RegioTrans KMU" - Projektkoordinatorin Dr. Chantal Ruppert-Winkel

Veröffentlichungsdatum: 
19.05.2017
Foto des RegioTrans-Team (von li. nach re.) beim Workshop zur Nachhaltigkeitskommunikation in Unternehmen am 5.5 2017

RegioTrans-Team (von li. nach re.) beim Workshop zur Nachhaltigkeitskommunikation in Unternehmen am 5.5 2017 in Steinfurt: vorne Dr. Chantal Ruppert-Winkel (Uni Freiburg), Ulrich Ahlke (Leiter des Amts für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreis Steinfurt, AKN), hinten: Ursula Wermelt (AKN), Simon Funcke (Uni Freiburg), Christoph Brunn (Öko-Institut), Katharina Papke (Uni Freiburg), Madeleine Böhm (Uni Freiburg)

(c) Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Kreis Steinfurt

Wie können Unternehmen auf regionaler Ebene nachhaltiger wirtschaften? Um diese Frage geht es im NaWi-Projekt RegioTrans KMU, das eine Gruppe von Unternehmen im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen unter die Lupe nimmt. Die Projektkoordinatorin Dr. Chantal Ruppert-Winkel berichtet im Interview von aktuellen Befragungsergebnissen.

Praxispartnerworkshop zur Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte erfolgreich durchgeführt

Veröffentlichungsdatum: 
19.05.2017
Light shining off a modern building with trees visible in the reflection

Am Freitag, den 24. März 2017, fand der TransNIK-Praxispartnerworkshop im Handlungsfeld Bauen und Wohnen in Kassel statt, organisiert vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU). In intensiver Runde mit Praxispartnern aus sechs Einrichtungen wurden erste Projektergebnisse vorgestellt und drei für die weitere Verbreitung von Wohnprojekten zentrale Themenfelder diskutiert.

„Wer einkauft, würde gerne Feedback geben – und zwar direkt am Supermarktregal“ - Interview zu „geplanter Obsoleszenz“

Veröffentlichungsdatum: 
19.05.2017
Porträt Stefan Schridde
Stefan Schridde, ARGE REGIO (Kooperationspartner im NaWi-Projekt INNOLAB) (c) Stefan Schridde

Vielen Produkten, die heute hergestellt, vertrieben und zu Konsumzwecken erworben werden, wohnt ein „geplantes Verfallsdatum“ inne: Fön oder Handmixer geben plötzlich den Geist auf, obwohl sie erst ein paar Jahre alt sind. Stefan Schridde nennt das „geplante Obsoleszenz“ oder kurz: Murks.

Praxis- und Meilensteinbericht aus dem INNOLAB Projekt: „Living Labs in der Green Economy: Realweltliche Innovationsräume für Nutzerintegration und Nachhaltigkeit“

Innolab Header

Der Living Lab Ansatz im Bereich Wohnen weist anhand von Praxisprojekten innerhalb des Projektes INNOLAB ein hohes Potential für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen in der Green Economy auf. Insbesondere die frühe Einbindung zentraler Stakeholder in die Produktentwicklung lieferten wertvolle Erkenntnisse für die spätere Produktentwicklung. Kritische Produktentscheidungen, z. B. zur Art des Nutzerfeedbacks, wurden somit frühzeitig identifiziert.

Anwendung der Mehr-Ebenen-Perspektive auf Transitionen: Initiativen in den kommunal geprägten Handlungsfeldern Energie, Wasser, Bauen und Wohnen

Screenshot des Titelblatts des Working Paper

Die anhaltenden Nachhaltigkeitsherausforderungen unserer Gesellschaft – sei es hinsichtlich des Energie- und Ressourcenverbrauchs oder der sozialen Gerechtigkeit – illustrieren die Notwendigkeit einer großen gesellschaftlichen Transformation, um entsprechend der Nachhaltigkeitsstrategie Deutschlands „eine tragfähige und gerechte Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen“ zu erreichen (Bundesregierung , 2012, S. 18; WBGU, 2011).

Fallstudie Energie - Übersicht über analysierte Nahwärme-Projekte

Logo Transik
Übersicht über innovative Wärmenetze, die in der Energiefallstudie im TransNIK-Projekt in Bezug auf Einflussfaktoren, Nachhaltigkeitsbewertung, Akteure und zukünftige Entwicklung und Erfordernisse analysiert wurden.

Fallstudie Energie: Treiber und Hemmnisse für Wärmenetze (vorläufige Ergebnisse)

TransNIK - Logo
Übersicht über Treiber und Hemmnisse für Wärmenetze unterteilt nach: Harte Institutionen, Weiche Institutionen, Marktstrukturen, Fähigkeiten und Ressourcen, Interaktion und Organisationsstruktur, Infrastrukturelle Voraussetzungen.

Evolution2Green: Publikation von Transformationsfeldstudien

Schema der Transformationsfeldanalysen in Modul 2

Transformationsfeldanalysen in Modul 2. Quelle: adelphi

Das Projekt Evolution2Green wird von adelphi gemeinsam mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung und dem Borderstep Institut durchgeführt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung thematisiert das Vorhaben Transformationspfade hin zu einer Green Economy und die Gestaltung von Pfadwechseln.

Fallstudie: "Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Verpflegung von Ganztagsschulen

Im Rahmen des Projektes wurden in elf Ganztagsschulen, an insgesamt 110 Verpflegungstagen, systematisch Lebensmittelabfälle erhoben. Die durchschnittlichen Lebensmittelabfälle über alle Schulen betragen 25 Prozent der Produktionsmengen. Die Bandbreite der Abfallquoten liegt bei den untersuchten Schulen zwischen 7 und 46 Prozent. Die Gesamtabfallmenge der bundesdeutschen Ganztagsschulen liegt bei rund 29.000t. Der Wert dieser Abfälle beträgt rund 60 Mio. Euro im Jahr.

Vorstudie „Geschichte, Entwicklung und zukünftige Bedeutung von kooperativen gemeinschaftsorientierten Wirtschaftsformen in der Ernährungswirtschaft“

Das Projekt nascent veröffentlicht im Metropolis Verlag Marburg eine Vorstudie von Burghard Flieger zu „Geschichte, Entwicklung und zukünftige Bedeutung von kooperativen gemeinschaftsorientierten Wirtschaftsformen in der Ernährungswirtschaft“. Erscheinungstermin wird voraussichtlich Sommer 2016 sein. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Gründungswelle von Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaften (EVG) und vergleicht diese, vor allem mit den zeitgleich entstehenden Foodcoops.

Wohlstands-Wandel-Wuppertal – Ein urbanes Transformationslabor für Nachhaltiges Wirtschaften (wTw)

Mai 2015 bis Apr 2018

Die Etablierung eines „urbanen Reallabors“ bietet die Chance, das Zusammenspiel unterschiedlicher Formen Nachhaltigen Wirtschaftens zu untersuchen und in Pilotversuchen und Experimenten mit zentralen Akteursgruppen in einer Stadt in „Co-Design“ und „Co-Production“ zu erproben. Das Forschungsprojekt etabliert daher ein trans- und interdisziplinäres urbanes „Transformationslabor Wuppertal“. Damit schafft das Projekt eine in Deutschland bisher einmalige Struktur für ein gesamtstädtisches Reallabor.

Innovative Wohnformen und Mobilitätsdienstleistungen (WohnMobil)

Jun 2015 bis Nov 2018

Ziel des Projekts ist es, innovative Ideen gemeinschaftlicher Wohn-und Mobilitätskonzepte für etablierte Wohnungsunternehmen anschlussfähig und wirtschaftlich tragfähig zu gestalten. Das Forschungsprojekt bietet zudem einen Wissenspool an, in dem erfolgversprechende Ideen und Konzepte versammelt sind. Es werden kurz- und mittelfristig tragfähige Geschäfts- und Umsetzungsmodelle erarbeitet, mit denen Wohnungsinitiativen und -unternehmen die Möglichkeiten nutzen können, die sich aus der Verknüpfung gemeinschaftlicher Wohn- und Mobilitätskonzepte ergeben. Als Ergebnis sollen Modelle für die Planung, Entwicklung und Umsetzung gemeinschaftlicher Mobilitäts-und Versorgungsdienstleistungen sowie Flächennutzungen entwickelt und erprobt werden. Diese Modelle werden im Projekt außerdem auf ihre ökonomische Tragfähigkeit und ihre ökologischen und sozialen Wirkungen hin bewertet.

Transitionsgestaltung für nachhaltige Innovationen – Initiativen in den kommunal geprägten Handlungsfeldern Energie, Wasser, Bauen & Wohnen (TransNIK)

Mai 2015 bis Apr 2018
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Nachhaltiges Wirtschaften zielt auf eine Wirtschaftsweise, die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit mit Umwelt- und Naturschutz sowie sozialer Inklusion und Gerechtigkeit verbindet. Um ein solches Wirtschaftssystem zu erreichen, ist eine tief gehende gesellschaftliche Transformation erforderlich. Eine solche beginnt jedoch unter Umständen als Innovation in Nischen. Dort wachsen diese Innovationen nach und nach, bis sie in manchen Fällen "reif" sind und langfristige und grundlegende Veränderungen bei bestehenden Ordnungen und Verhaltensmustern bewirken können. Innovative Ansätze in Richtung Nachhaltigkeit lassen sich in verschiedenen Bereichen beobachten, so auch in den klassischen kommunalen Handlungsfeldern Energieversorgung, Wasserver- und -abwasserentsorgung sowie Bauen und Wohnen. In TransNIK sollen Treiber und Hemmnisse für die Entwicklung und Verbreitung innovativer, nachhaltiger Ansätze in den drei Handlungsfeldern untersucht und zentrale Punkte für einen Übergang zu neuen Lösungen identifiziert werden.

Gestaltungsmodell für sozialökologische Transformationsprozesse in der Praxis: Entwicklung und Erprobung in drei Anwendungsfeldern (Trafo 3.0)

Apr 2015 bis Mär 2018

Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines Modells und die Erstellung eines als E-Book vorgesehen Handbuchs zur Initiierung und aktiven Gestaltung von sozial-ökologischen Transformationsprozessen in der gesellschaftlichen und unternehmerischen Praxis.

Vom Klimaschutzkonzept zur zielgruppenorientierten Sanierungsoffensive: Strategien, Lösungsansätze und Modellbeispiele für dynamische Kommunen (Sandy)

Jan 2015 bis Mär 2018

Übergeordnetes Ziel des Projekts Sandy ist die Weiterentwicklung bestehender Instrumente der Umwelt-, Sozial- und Wohnungsmarktpolitik hin zu einer wirksamen Sanierungsoffensive von Wohngebäuden. Die angestrebte Sanierungsoffensive versteht sich dabei als Prozess, der die Interessen und Handlungsmöglichkeiten verschiedener Akteure für die energetische Wohngebäudesanierung einbezieht. Gleichzeitig wird ein Rahmen geschaffen, der es vielen Akteuren gemeinsam ermöglicht, den vielfältigen Wohngebäudebestand in Deutschland zu sanieren. Entsprechend beschränkt sich das Projekt nicht auf die technische Ebene der Wohngebäude, sondern bezieht die Verfügungsberechtigten, insbesondere ihre Motivationslage und ihren Handlungsspielraum, sowie weitere Akteure ein. Adressat der Forschung sind dabei vorrangig Kommunen.

Regionale Transformation durch sozial-ökologisch handelnde Unternehmen (Regio TransKMU)

Jan 2015 bis Jun 2018

Kaum eine Entwicklung wird Deutschland in den kommenden Jahren so prägen wie der demografische Wandel. Insbesondere ländliche Regionen sind durch dessen Auswirkungen betroffen. Er verstärkt die ohnehin bestehenden Binnenwanderungen in urbane Zentren, was sich negativ auf die sozialen Strukturen der Regionen auswirken kann. Er verschärft zudem den bestehenden bzw. prognostizierten Fachkräftemangel, der insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) betrifft und dabei auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region beeinflusst. Es stellt sich somit die Frage, was die Attraktivität von Regionen als Lebensort und von KMUs als Arbeitgeber so erhöhen kann, dass Menschen dort leben und sich mit ihrer  Arbeitskraft an die ansässigen KMUs binden wollen. Das Forschungsvorhaben Regio TransKMU untersucht in diesem Kontext, ob und wie durch nachhaltig – sozial-ökologisch – handelnde KMUs, unterstützt durch entsprechende regionale  Rahmenbedingungen, ländliche Regionen attraktiv gestaltet werden können. Die zu Grunde liegenden Forschungsfragen sollen am Beispiel der Region Steinfurt in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung und dem dortigen „Unternehmernetzwerk im energieland2050“ beantwortet werden.

Neue Chancen für eine nachhaltige Ernährungswirtschaft durch transformative Wirtschaftsformen (nascent)

Apr 2015 bis Aug 2018

Bio-Lebensmittel sind inzwischen längst etabliert, verfügen aber immer noch über einen recht geringen Marktanteil. Regionale Herkunft und fairer Handel haben in der jüngeren Vergangenheit als Nachhaltigkeitskriterien zunehmend an Gewicht gewonnen. Trotzdem sind wesentliche Teile des Angebots von und der Nachfrage nach Lebensmitteln immer noch weit davon entfernt, Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung zu genügen. Problematisch ist nicht nur die zunehmende Verwundbarkeit des globalisierten Ernährungssystems durch Klimawandel, Ressourcenverknappung, Umweltverschmutzung oder Flächenkonkurrenz. Auch steigende Lebensmittelpreise, der Verlust von Biodiversität, Überdüngung, Versorgungsprobleme in ländlichen Regionen und vieles mehr machen der Ernährungswirtschaft zunehmend zu schaffen. Die Produktion und der Handel mit Lebensmitteln müssen sich umfassend wandeln, damit eine dauerhaft sozial- und umweltverträgliche Lebensmittelversorgung gewährleistet werden kann.
In diesem Sinne haben sich in den letzten Jahren zahlreiche unternehmerische und Selbstversorgungsinitiativen auf den Weg gemacht, von Urban-Gardening-Projekten über Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften und Solidarische Landwirtschaft bis hin zu Manufakturkooperativen und regionalen Ernährungsnetzwerken. Das Projekt nascent untersucht deren Entwicklungspotenziale hin zu einer nachhaltigen Transformation der Ernährungswirtschaft.

Der Handabdruck: Ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten

Jun 2015 bis Okt 2019

Wenn alle Menschen auf unserem Planeten den Lebensstil der westlichen Industrieländer führen würden, benötigten wir dazu mehrere Erden. Diese Aussage beruht auf dem Prinzip des ökologischen Fußabdrucks. Dieser Ansatz versucht, negative ökologische Auswirkungen von Individuen, Organisationen oder Ländern zu erfassen und messbar zu machen.  Der Handabdruck verfolgt ein gegensätzliches Ziel: Mit Hilfe dieses innovativen und ganzheitlichen Ansatzes werden positive ökologische und soziale Nachhaltigkeitswirkungen von Produkten bewertbar, messbar und kommunizierbar gemacht sowie in ihrer sozialen Dimension in Betrachtung gezogen. Während der weit verbreitete Fußabdruck also metaphorisch eingesetzt wird, um eine negative Belastung darzustellen, symbolisiert der Handabdruck das positive, gestalterische Management und das gezielte Steuern hin zu einer nachhaltigen Entwicklung.

Commons-based Peer Production in offenen Werkstätten (COWERK)

Nov 2014 bis Jan 2018

Der Forschungsverbund COWERK untersucht am Beispiel offener Werkstätten, wie sich in der Produktion kollaborative Wirtschaftsformen herausbilden. Das Vorhaben versteht offene Werkstätten als „Reallabore“ für gemeinschaftliche Arbeit, in denen einerseits Personen der Zugang zu Fertigungstechnologien ermöglicht wird und andererseits Erfahrungen und Know-how ausgetauscht werden. Die Bandbreite reicht vom traditionellen Handwerk („Low Tech“) bis zum Gebrauch von 3D-Druckern („High-Tech“). Die zentrale Forschungsfrage von COWERK lautet: Wie können die neuen Wertschöpfungsmuster ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig gestaltet, in der gesellschaftliche Breite verankert und mit bestehenden ökonomischen Strukturen im Kontext offener Innovationsprozesse verknüpft werden?