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Ländliche Mobilität vernetzen

Ridesharing im ländlichen Raum und dessen Integration in den öffentlichen Nahverkehr
Das Bild zeigt das Titelbild des Buchs
Titelbild des Buchs

Das im ländlichen Raum oftmals unzureichende Angebot im klassischen ÖPNV lässt die Frage aufkommen, wie für Menschen, die über keinen PKW verfügen, die soziale Teilhabe sichergestellt werden kann. Gleichzeitig steht aufgrund der Anforderungen des Klimaschutzes, der Luftreinhaltung und der Ressourcenschonung eine Verkehrswende an. Diese erfordert eine Auseinandersetzung damit, wie die vorherrschende Praxis der individuellen Autonutzung durch neue Mobilitätsformen abgelöst werden kann.

Wie Deutschland von der Vielfalt der Sharing Economy profitieren kann.

i-share Policy Brief
Das Bild zeigt das Titelbild des i-share Policy Briefs
Titelbild des i-share Policy Briefs

Die Grundidee der Sharing Economy, das Teilen und Verteilen von Ressourcen, ist schon lange ein Teil des sozialen Lebens und Wirtschaftens in Deutschland. Wenngleich sich diese Idee durch die Verbreitung von auf digitalen Plattformen basierenden Geschäftsmodellen in den letzten Jahren unterschiedlich entfaltet hat, so ist und bleibt die deutsche Sharing Economy ein vielfältiger Raum, in dem profit-orientierte und nicht-profitorientierte Organisationen koexistieren und auch Offline-Modelle gelebt werden.

"WohnMobil – Gemeinschaftlich wohnen und mobil sein“ - Vortrag von Frau Dr. Jutta Deffner, ISOE am 14.10.2019 im Münchner Zukunftssalon

Veröffentlichungsdatum: 
21.10.2019

Gemeinschaftliche Wohnformen setzen Verbesserung sozialer Teilhabe und oft auch nachhaltige Mobilitätskonzepte um, z.B. nachbarschaftliches Carsharing. Im vom BMBF unter SÖF geförderten Forschungsprojekt WohnMobil erarbeiteten und erprobten vielfältige Akteure gemeinschaftliche Mobilitätskonzepte in Reallaboren.

WohnMobil: Gemeinschaftlich wohnen und mobil sein – Erfahrungen aus Reallaboren

14. Oktober 2019
 Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Website des Münchner Klimaherbstes,in dessen Rahmen die WohnMobil-Veranstaltung stattfindet
Ausschnitt der Website des Münchner Klimaherbstes

14. Oktober, 19:00–21:00 Uhr

Wie Wohnen nachhaltiger wird: Ergebnisse des Forschungsprojekts „WohnMobil“

Veröffentlichungsdatum: 
03.12.2018
Logo, Wohnmobil

Mit hauseigenem Carsharing oder Leihmöglichkeit für Lastenräder zeigen Genossenschaften, Baugemeinschaften oder Vereine, wie Nachhaltigkeit im Bereich Wohnen und Mobilität aussehen kann. Doch wie werden diese sozialen wie ökologischen Innovationen tragfähig? Und was können Wohnungsunternehmen von solchen gemeinschaftlichen Dienstleistungen lernen?

Arbeitspapier: Local and sustainable food businesses

Das Foto zeigt das Titelbild des 2. NaWiKo-Synthesepapiers

Das von den NaWi-Projekten ILoNa und Regio TransKMU gemeinsam erstellte Arbeitspapier identifiziert Schlüsselelemente nachhaltiger Geschäftsmodelle in lokalen Lebensmittelnetzwerken.

Handlungsansätze zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme

Die Abbildung zeigt das Titelbild der Publikation.
Ergebnispapier von BMBF-Forschungsprojekten zum Thema Ernährung. NaWiKo Synthese Working Paper No. 3

Das NaWiKo-Synthesepapier skizziert Handlungsansätze für politische EntscheidungsträgerInnen zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme in Deutschland. Es basiert auf den Ergebnissen aus sechs Projekten, die sich im Rahmen der Fördermaßnahme mit nachhaltiger Ernährung befassten.

Abschlusstagung: Forschungsprojekt „WohnMobil“ lädt ein

19. Oktober 2018
Parkterrasse: Gestaltungsplan für die Heidelberger Konversionsfläche des „Mark Twain Village“ (Quelle: Teleinternetcafe und Trei
Parkterrasse (Quelle: Teleinternetcafe und Treibhaus)

Ziel der Tagung ist es, über gemeinschaftliche wohnbegleitende Dienstleistungen und ihre Vorteile zu informieren, Wege der partizipativen Planung und nutzerorientierten Ausgestaltung zu beleuchten, sowie zu zeigen, wie eine erfolgreiche Einbindung von wohnbegleitenden Leistungen in das Organisationsmodell von Initiativen bzw. das Geschäftsmodell von Unternehmen aussehen kann. Darüber hinaus bietet die Abschlusstagung die Möglichkeit, Wohnprojekte, die gemeinschaftliche Dienstleistungen bereits umgesetzt haben, zu besichtigen.

Das Reallabor als Forschungsprozess und -infrastruktur für nachhaltige Entwicklung

Das Foto zeigt das Titelbild des 1. NaWiKo-Synthesepapiers

Das Papier bietet einen umfassenden Überblick über den Aufbau und die Umsetzung von Reallaboren. Bisherige Reallaborverständnisse werden reflektiert und acht Schlüsselkomponenten von Reallaboren präsentiert.

Mehr als Wohnen – soziale und ökologische Angebote gemeinsam gestalten

19. Oktober 2018

Der Boom gemeinschaftlicher Wohnformen (wie z.B. Junge Genossenschaften, Mehrgenerationen-Wohnen, Baugemeinschaften) macht aus Wohnungsunternehmen und Wohninitiativen Schlüsselakteure für nachhaltige Angebote rund um das Wohnen. Es entstehen ganz unter-schiedliche Möglichkeiten neue Mobilitätsangebote zu nutzen, gemeinschaftlich Räume und Flächen zu gestalten oder Gebrauchsgegenstände zu teilen sowie vor Ort zu reparieren Doch wie entstehen diese neuen sozial-ökologischen Dienstleistungen? Wie werden sie zu attraktiven Angeboten von Wohnungsunternehmen und -initiativen für ihre Mieter bzw. Mitglieder? Wie fördern sie die Nachhaltigkeit? Und wie können solche Dienstleistungen in die jeweiligen Organisations- und Geschäftsmodelle integriert werden?

Zur Diskussion der Ergebnisse und zur Vernetzung lädt das Forschungsprojekt „WohnMobil“ zur Abschlusstagung am Freitag, den 19. Oktober 2018 in Berlin ein.

Pressemitteilung Veranstaltungshinweis: Wie neuartige Unternehmensformen zur Wende der Ernährungswirtschaft beitragen können

Wie müsste sich das Ernährungssystem verändern, um nachhaltig und zukunftsfähig zu werden? Dieser Frage widmet sich am 6. Juli 2018 die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „nascent“. Das Projektteam stellt die Ergebnisse im Anthroposophischen Zentrum in Kassel im Gespräch mit Praxisakteuren und Expert*innen vor.

Projekte ILoNa und Sandy für Engagement zum Klimaschutz ausgezeichnet

Veröffentlichungsdatum: 
11.05.2018
KlimaExpo NRW
Zwei NaWiKo-Projekte sind in die KlimaExpo.NRW, einer Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, aufgenommen worden. Im Rahmen dieser Leistungsschau des Landes werden bis zum Jahr 2022 positive Beispiele für das technologische und wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens im Bereich Klimaschutz in insgesamt 1.000 Schritten präsentiert. Mit diesen Schritten sind verschiedene Maßnahmen gemeint, die etwa regional tätige Unternehmen oder Kommunalverwaltungen unternehmen.

„Handle nachhaltig und rede darüber“: Projekt Regio Trans KMU veröffentlicht Wegweiser

Veröffentlichungsdatum: 
22.02.2018
Wegweiser Regio Trans KMU
Um die Frage, wie regional verankerte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch mehr Nachhaltigkeit zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit und zur Attraktivität ländlicher Regionen beitragen können, geht es im Nawiko-Projekt Regio Trans KMU. Zum Abschluss des dreijährigen Vorhabens haben die Forschenden einen Wegweiser für KMU erarbeitet, wie diese ihr soziales und ökologisches Handeln stärken können.

Transformation in den Kommunen: Wasser, Wärme, Wohnen

TransNIK - Logo
TransNIK - Logo

Im Projekt TransNIK werden innovative Ansätze erforscht, wie Kommunen ihre Energie- und Wasserversorgung, ihre Abwasserentsorgung sowie Bauen und Wohnen nachhaltiger gestalten können. Drei Werkstattberichte zeigen Lösungen auf griffige Art und Weise.

Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften

27. November 2017

Am 27. November 2017 fand der Workshop "Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften" an der Fachhochschule Münster statt.

Forschungs- und Praxispartner*innen der Ernährungsverbundprojekte und weiterer thematisch relevanter Projekte aus der Fördermaßnahme Nachhaltiges Wirtschaften diskutierten gemeinsam

Nachwuchstagung "Stadt im Wandel" am 02.12.2017 in Wuppertal

02. Dezember 2017

Ankündigung der Nachwuchstagung "Stadt im Wandel" am 02.12.2017 in Wuppertal

Das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) und das Zentrum für Graduiertenstudien (ZGS) der Bergischen Universität Wuppertal laden alle Nachwuchswissenschaftler*innen herzlich zur Tagung

„Stadt im Wandel – Wege zu einer sozial-ökologisch verträglichen Stadtentwicklung am Beispiel Wuppertals und der Region“

am 02.12.2017 in den Besprechungsräumen des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie (Döppersberg 19, 42103 Wuppertal) ein.

Anwendung der Mehr-Ebenen-Perspektive auf Transitionen: Initiativen in den kommunal geprägten Handlungsfeldern Energie, Wasser, Bauen und Wohnen

Screenshot des Titelblatts des Working Paper

Die anhaltenden Nachhaltigkeitsherausforderungen unserer Gesellschaft – sei es hinsichtlich des Energie- und Ressourcenverbrauchs oder der sozialen Gerechtigkeit – illustrieren die Notwendigkeit einer großen gesellschaftlichen Transformation, um entsprechend der Nachhaltigkeitsstrategie Deutschlands „eine tragfähige und gerechte Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen“ zu erreichen (Bundesregierung , 2012, S. 18; WBGU, 2011).

Evolution2Green: Publikation von Transformationsfeldstudien

Schema der Transformationsfeldanalysen in Modul 2

Transformationsfeldanalysen in Modul 2. Quelle: adelphi

Das Projekt Evolution2Green wird von adelphi gemeinsam mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung und dem Borderstep Institut durchgeführt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung thematisiert das Vorhaben Transformationspfade hin zu einer Green Economy und die Gestaltung von Pfadwechseln.

Schulessen: Ein Viertel landet in der Tonne!

Veröffentlichungsdatum: 
26.01.2017
Rund 25 % der in Schulkantinen und -mensen zubereiteten Speisen werden nicht gegessen, sondern landen als Lebensmittelabfälle in der Tonne. Das ist ein Teilergebnis aus dem Forschungsprojekt REFOWAS (REduce FOod WASte), das vom Thünen-Institut, der Universität Stuttgart, dem Max Rubner-Institut und der Verbraucherzentrale NRW gemeinsam durchgeführt wird. Durch Maßnahmen im Küchenprozess und Engagement von Schulleitungen, Caterern, Schulküchen sowie Schülerinnen und Schülern können Abfälle reduziert werden.

Fallstudie: "Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Verpflegung von Ganztagsschulen

Im Rahmen des Projektes wurden in elf Ganztagsschulen, an insgesamt 110 Verpflegungstagen, systematisch Lebensmittelabfälle erhoben. Die durchschnittlichen Lebensmittelabfälle über alle Schulen betragen 25 Prozent der Produktionsmengen. Die Bandbreite der Abfallquoten liegt bei den untersuchten Schulen zwischen 7 und 46 Prozent. Die Gesamtabfallmenge der bundesdeutschen Ganztagsschulen liegt bei rund 29.000t. Der Wert dieser Abfälle beträgt rund 60 Mio. Euro im Jahr.

Wohlstands-Wandel-Wuppertal – Ein urbanes Transformationslabor für Nachhaltiges Wirtschaften (wTw)

Mai 2015 bis Apr 2018

Die Etablierung eines „urbanen Reallabors“ bietet die Chance, das Zusammenspiel unterschiedlicher Formen Nachhaltigen Wirtschaftens zu untersuchen und in Pilotversuchen und Experimenten mit zentralen Akteursgruppen in einer Stadt in „Co-Design“ und „Co-Production“ zu erproben. Das Forschungsprojekt etabliert daher ein trans- und interdisziplinäres urbanes „Transformationslabor Wuppertal“. Damit schafft das Projekt eine in Deutschland bisher einmalige Struktur für ein gesamtstädtisches Reallabor.

Innovative Wohnformen und Mobilitätsdienstleistungen (WohnMobil)

Jun 2015 bis Nov 2018

Ziel des Projekts ist es, innovative Ideen gemeinschaftlicher Wohn-und Mobilitätskonzepte für etablierte Wohnungsunternehmen anschlussfähig und wirtschaftlich tragfähig zu gestalten. Das Forschungsprojekt bietet zudem einen Wissenspool an, in dem erfolgversprechende Ideen und Konzepte versammelt sind. Es werden kurz- und mittelfristig tragfähige Geschäfts- und Umsetzungsmodelle erarbeitet, mit denen Wohnungsinitiativen und -unternehmen die Möglichkeiten nutzen können, die sich aus der Verknüpfung gemeinschaftlicher Wohn- und Mobilitätskonzepte ergeben. Als Ergebnis sollen Modelle für die Planung, Entwicklung und Umsetzung gemeinschaftlicher Mobilitäts-und Versorgungsdienstleistungen sowie Flächennutzungen entwickelt und erprobt werden. Diese Modelle werden im Projekt außerdem auf ihre ökonomische Tragfähigkeit und ihre ökologischen und sozialen Wirkungen hin bewertet.

Transitionsgestaltung für nachhaltige Innovationen – Initiativen in den kommunal geprägten Handlungsfeldern Energie, Wasser, Bauen & Wohnen (TransNIK)

Mai 2015 bis Apr 2018
TransNIK - Logo

Nachhaltiges Wirtschaften zielt auf eine Wirtschaftsweise, die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit mit Umwelt- und Naturschutz sowie sozialer Inklusion und Gerechtigkeit verbindet. Um ein solches Wirtschaftssystem zu erreichen, ist eine tief gehende gesellschaftliche Transformation erforderlich. Eine solche beginnt jedoch unter Umständen als Innovation in Nischen. Dort wachsen diese Innovationen nach und nach, bis sie in manchen Fällen "reif" sind und langfristige und grundlegende Veränderungen bei bestehenden Ordnungen und Verhaltensmustern bewirken können. Innovative Ansätze in Richtung Nachhaltigkeit lassen sich in verschiedenen Bereichen beobachten, so auch in den klassischen kommunalen Handlungsfeldern Energieversorgung, Wasserver- und -abwasserentsorgung sowie Bauen und Wohnen. In TransNIK sollen Treiber und Hemmnisse für die Entwicklung und Verbreitung innovativer, nachhaltiger Ansätze in den drei Handlungsfeldern untersucht und zentrale Punkte für einen Übergang zu neuen Lösungen identifiziert werden.

Vom Klimaschutzkonzept zur zielgruppenorientierten Sanierungsoffensive: Strategien, Lösungsansätze und Modellbeispiele für dynamische Kommunen (Sandy)

Jan 2015 bis Mär 2018

Übergeordnetes Ziel des Projekts Sandy ist die Weiterentwicklung bestehender Instrumente der Umwelt-, Sozial- und Wohnungsmarktpolitik hin zu einer wirksamen Sanierungsoffensive von Wohngebäuden. Die angestrebte Sanierungsoffensive versteht sich dabei als Prozess, der die Interessen und Handlungsmöglichkeiten verschiedener Akteure für die energetische Wohngebäudesanierung einbezieht. Gleichzeitig wird ein Rahmen geschaffen, der es vielen Akteuren gemeinsam ermöglicht, den vielfältigen Wohngebäudebestand in Deutschland zu sanieren. Entsprechend beschränkt sich das Projekt nicht auf die technische Ebene der Wohngebäude, sondern bezieht die Verfügungsberechtigten, insbesondere ihre Motivationslage und ihren Handlungsspielraum, sowie weitere Akteure ein. Adressat der Forschung sind dabei vorrangig Kommunen.

Regionale Transformation durch sozial-ökologisch handelnde Unternehmen (Regio TransKMU)

Jan 2015 bis Jun 2018

Kaum eine Entwicklung wird Deutschland in den kommenden Jahren so prägen wie der demografische Wandel. Insbesondere ländliche Regionen sind durch dessen Auswirkungen betroffen. Er verstärkt die ohnehin bestehenden Binnenwanderungen in urbane Zentren, was sich negativ auf die sozialen Strukturen der Regionen auswirken kann. Er verschärft zudem den bestehenden bzw. prognostizierten Fachkräftemangel, der insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) betrifft und dabei auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region beeinflusst. Es stellt sich somit die Frage, was die Attraktivität von Regionen als Lebensort und von KMUs als Arbeitgeber so erhöhen kann, dass Menschen dort leben und sich mit ihrer  Arbeitskraft an die ansässigen KMUs binden wollen. Das Forschungsvorhaben Regio TransKMU untersucht in diesem Kontext, ob und wie durch nachhaltig – sozial-ökologisch – handelnde KMUs, unterstützt durch entsprechende regionale  Rahmenbedingungen, ländliche Regionen attraktiv gestaltet werden können. Die zu Grunde liegenden Forschungsfragen sollen am Beispiel der Region Steinfurt in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung und dem dortigen „Unternehmernetzwerk im energieland2050“ beantwortet werden.

Commons-based Peer Production in offenen Werkstätten (COWERK)

Nov 2014 bis Jan 2018

Der Forschungsverbund COWERK untersucht am Beispiel offener Werkstätten, wie sich in der Produktion kollaborative Wirtschaftsformen herausbilden. Das Vorhaben versteht offene Werkstätten als „Reallabore“ für gemeinschaftliche Arbeit, in denen einerseits Personen der Zugang zu Fertigungstechnologien ermöglicht wird und andererseits Erfahrungen und Know-how ausgetauscht werden. Die Bandbreite reicht vom traditionellen Handwerk („Low Tech“) bis zum Gebrauch von 3D-Druckern („High-Tech“). Die zentrale Forschungsfrage von COWERK lautet: Wie können die neuen Wertschöpfungsmuster ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig gestaltet, in der gesellschaftliche Breite verankert und mit bestehenden ökonomischen Strukturen im Kontext offener Innovationsprozesse verknüpft werden?