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Im Rahmen des Projekts "Wissenschaftliche Koordination der Fördermaßnahme Nachhaltiges Wirtschaften" (NaWiKo) koordinierte ein Team des Ecologic Instituts gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und dem Forschungszentrum für Umweltpolitik der FU Berlin (FFU) 30 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekte zum Thema nachhaltiges Wirtschaften. NaWiKo verfügte über einen Begleitkreis, der das Projekt inhaltlich beraten hat.

Konferenz: Die transformative Kraft der Maker

01. März 2017

Revolutionieren Makerspaces, FabLabs und RepairCafés die Güterproduktion?

Immer mehr Kreativköpfe, Bastler und Querdenker experimentieren mit dezentralen Produktionstechnologien, vom traditionellen Handwerk bis zu innovativem 3D-Druck. In einer neuen Kultur des gemeinsamen Produzierens zwischen Hobby und kommerzieller Verwertung arbeiten sie in Makerspaces, FabLabs, Hackerspaces oder RepairCafés – digital vernetzt und weitgehend ideologiefrei. Revolutioniert die Maker-Bewegung Wissensentwicklung und stoffliche Produktion?

„Voluntary Simplifiers“ leben nachhaltiger dank bewusst reduzierten Konsums

Nach einer aktuellen repräsentativen Studie von Wissenschaftler*innen aus dem BMBF-Projekt „Strategien und Potenziale zur Initiierung und Förderung Nachhaltigen Konsums“ (SPIN) konsumieren 14,4 Prozent der erwachsenen deutschen Bevölkerung bewusst deutlich weniger, als sie sich finanziell leisten könnten. Hierbei handelt es sich um Personen, die international als Voluntary Simplifiers (freiwillig Genügsame) bezeichnet werden.

Schulessen: Ein Viertel landet in der Tonne!

Veröffentlichungsdatum: 
26.01.2017
Rund 25 % der in Schulkantinen und -mensen zubereiteten Speisen werden nicht gegessen, sondern landen als Lebensmittelabfälle in der Tonne. Das ist ein Teilergebnis aus dem Forschungsprojekt REFOWAS (REduce FOod WASte), das vom Thünen-Institut, der Universität Stuttgart, dem Max Rubner-Institut und der Verbraucherzentrale NRW gemeinsam durchgeführt wird. Durch Maßnahmen im Küchenprozess und Engagement von Schulleitungen, Caterern, Schulküchen sowie Schülerinnen und Schülern können Abfälle reduziert werden.

Fallstudie: "Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Verpflegung von Ganztagsschulen

Im Rahmen des Projektes wurden in elf Ganztagsschulen, an insgesamt 110 Verpflegungstagen, systematisch Lebensmittelabfälle erhoben. Die durchschnittlichen Lebensmittelabfälle über alle Schulen betragen 25 Prozent der Produktionsmengen. Die Bandbreite der Abfallquoten liegt bei den untersuchten Schulen zwischen 7 und 46 Prozent. Die Gesamtabfallmenge der bundesdeutschen Ganztagsschulen liegt bei rund 29.000t. Der Wert dieser Abfälle beträgt rund 60 Mio. Euro im Jahr.

Workshop: „E-Food als Geschäftsmodell für mehr Nachhaltigkeit“

25. Januar 2017
Am 25.01.17 findet in Witten der ILoNa Open Innovation Workshop statt: „E-Food als Geschäftsmodell für mehr Nachhaltigkeit“. Die Anmeldefrist ist der 18.01.17.

BiNa Workshop - Kommunikation und Biokunststoffe

16. Februar 2017

Das Projekt BiNa ("Neue Wege, Strategien, Geschäfts- und Kommunikationsmodelle für Biokunststoffe als Baustein einer Nachhaltigen Wirtschaft") lädt herzlich dazu ein,

am 16. Februar 2017

an einem ganztägigen Kommunikationsworkshop teilzunehmen. 

Werkstattbericht WohnMobil: Neue Geschäftsmodelle in der Wohnungswirtschaft?

In der strategischen Unternehmensplanung und in der Umgangssprache hat sich seit den 1990er-Jahren der Begriff „Geschäftsmodell“ etabliert, um die Funktionsweise eines Unternehmens zu beschreiben. Auch in der Nachhaltigkeitsforschung hat der Begriff mittlerweile Einzug gehalten. Doch was genau macht ein Geschäftsmodell aus? In einem jetzt erschienenen Werkstattbericht geben WissenschaftlerInnen des Projekts WohnMobil einen Überblick über wesentliche Elemente von Geschäftsmodellen.

Achtsamkeitstraining: Aktuelles Arbeitspapier stellt geeignete konsumpädagogische Formate vor

Das Nawiko-Projekt „Bildung für Nachhaltigen Konsum durch Achtsamkeitstraining“ (BiNKA) zielt darauf ab, konsumpädagogische Formate zu entwickeln, mit denen KonsumentInnen stärker für Nachhaltigkeit sensibilisiert werden können. In einer aktuellen Überblicksarbeit werden Formate vorgestellt, die von den Projektmitarbeitenden als geeignet identifiziert wurden.

Konferenz: "SustEcon Conference – The contribution of a sustainable economy to achieving the SDGs"

25. September 2017 bis 26. September 2017

Am 25. und 26. September 2017 fand die internationale Konferenz " The contribution of a sustainable economy to achieving the Sustainable Development Goals " an der FU Berlin statt. Sie wurde von NaWiKo organisiert.

Der Schwerpunkt der Konferenz lag auf dem Beitrag von nachhaltigem Wirtschaften zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch: Sustainable Development Goals, SDGs). Einige der übergreifenden Themen, die in verschiedenen Konferenzbeiträgen diskutiert wurden, waren:

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