Die Grundidee der Sharing Economy, das Teilen und Verteilen von Ressourcen, ist schon lange ein Teil des sozialen Lebens und Wirtschaftens in Deutschland. Wenngleich sich diese Idee durch die Verbreitung von auf digitalen Plattformen basierenden Geschäftsmodellen in den letzten Jahren unterschiedlich entfaltet hat, so ist und bleibt die deutsche Sharing Economy ein vielfältiger Raum, in dem profit-orientierte und nicht-profitorientierte Organisationen koexistieren und auch Offline-Modelle gelebt werden.
In dieser Broschüre präsentiert das Projekt Wohlstands-Transformation Wuppertal (wtw) die zentralen Projektergebnisse. Ziel war es, zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit der in Wuppertal ansässigen anwendungsorientierten Nachhaltigkeits- und Stadtforschung zu verbinden und damit einen zukunftsfähigen Wohlstand in der Stadt zu fördern.
Der Arbeitsbericht des Projekts PeerSharing setzt sich mit den ökologischen Auswirkungen des online vermittelten Peer-to-Peer Sharing auseinander. Untersucht wurden die Plattformen Kleiderkreisel (gebrauchte Bekleidung), Drivy (privates Automieten), Flinc (Mitfahrgelegenheiten) und Wimdu (Apartment-Sharing).
Eine Roadmap für die Konsumfelder Wohnen, Einkaufen und Mobilität, die an den Handel gerichtete Transferbroschüre sowie ein Informationsblatt für produzierende Unternehmen geben zahlreiche praxisnahe Tipps, wie jeweils nachhaltiger werden kann.
Das Policy-Paper des Projekts Evolution2Green bietet einen kurzen Überblick über zentrale Erkenntnisse zu Pfadabhängigkeiten und richtet sich an AkteurInnen aus Wissenschaft und Politik. Nach dem Konzept der Pfadabhängigkeit ist ein Ereignis von vorangegangenen Ereignissen oder bislang üblichen Denk- und Verhaltensweisen abhängig.
Das Arbeitspapier beschäftigt aus dem Projekt COWERK sich unter anderem mit den Fragen, ob es gemeinsame institutionelle Strukturen der Commons-Based Peer Production (CBPP)-Netzwerke in Deutschland gibt und welche Faktoren Innovationen in einem CBPP fördern oder verhindern.
In diesem Diskussionspapier präsentiert der NaWiKo-Begleitkreis Vorschläge zur zukünftigen Gestaltung von Forschungsprojekten und -programmen sowie zu deren methodischen Ansätzen. Die Anregungen wurden im Juni 2018 an das Bundesministerium für Bildung und Forschung übergeben.
Der vom Projekt BiNa erstellte Leitfaden behandelt die im Projekt identifizierten kritischen Aspekte bei der Ökobilanzierung von biobasierten Kunststoffen.
Dieser Arbeitsbericht diskutiert Vor- und Nachteile verschiedener Regulierungsansätze anhand von Fallbeispielen und behandelt unter anderem folgende Fragen:
Wie kann Peer-to-Peer (P2P) Sharing sowohl Mensch und Umwelt nutzen und gleichzeitig Verbraucherschutz und Privatsphäre der Nutzer/innen einhalten?
Wie müssten Onlineplattformen reguliert werden, um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden und Nachhaltigkeitspotenziale doch ausschöpfen zu können?
Im Projekt TransNIK werden innovative Ansätze erforscht, wie Kommunen ihre Energie- und Wasserversorgung, ihre Abwasserentsorgung sowie Bauen und Wohnen nachhaltiger gestalten können. Drei Werkstattberichte zeigen Lösungen auf griffige Art und Weise.
Seit 12 Jahren forscht das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gGmbH (www.borderstep.de) zu Nachhaltigkeitsinnovationen und seit 2015 auch zu Elektromobilität. Damit sind wir noch ein recht neuer Akteur in diesem Feld.
Dennoch bedarf die rasche und internationale Entwicklung hin zur Elektromobilität zusätzlicher Beiträge auf der Suche nach dem richtigen Weg. Deswegen haben wir die Elektromobilität in das Zentrum eines unserer Projekte gerückt.
Dieses Arbeitspapier gibt einen Überblick über die Ziele des Projektes Handabdruck, führt die Forschungsfragen auf und vermittelt ein Verständnis zum Konzept des Handabdrucks. Zudem werden die Erwartungen der Stakeholder an das Vorhaben dargestellt, die Bausteine der Rahmenmethode erläutert und erarbeitete oder ausgewählte Indikatoren vorgestellt.
Im Rahmen der „Wissenschaftliche Koordination Nachhaltiges Wirtschaften“ (NaWiKo) wurde die „Metastudie zur Transformation der deutschen Wirtschaft hin zu einer Green Economy“ durchgeführt. Im Fokus der Metastudie standen die Auswertung von Daten und Studien zu Unternehmensperspektiven, zur Konsumentenperspektive, und schließlich Ansatzpunkte zur Entwicklung eines Indikatorensystems für Transformationen.
Die verschiedenen Arbeitspakete der Studie sollen helfen, bestehende Wissenslücken zu schließen und neue Fragestellungen zu identifizieren.
Die anhaltenden Nachhaltigkeitsherausforderungen unserer Gesellschaft – sei es hinsichtlich des Energie- und Ressourcenverbrauchs oder der sozialen Gerechtigkeit – illustrieren die Notwendigkeit einer großen gesellschaftlichen Transformation, um entsprechend der Nachhaltigkeitsstrategie Deutschlands „eine tragfähige und gerechte Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen“ zu erreichen (Bundesregierung , 2012, S. 18; WBGU, 2011).
Übersicht über innovative Wärmenetze, die in der Energiefallstudie im TransNIK-Projekt in Bezug auf Einflussfaktoren, Nachhaltigkeitsbewertung, Akteure und zukünftige Entwicklung und Erfordernisse analysiert wurden.
Übersicht über Treiber und Hemmnisse für Wärmenetze unterteilt nach: Harte Institutionen, Weiche Institutionen, Marktstrukturen, Fähigkeiten und Ressourcen, Interaktion und Organisationsstruktur, Infrastrukturelle Voraussetzungen.
Transformationsfeldanalysen in Modul 2. Quelle: adelphi
Das Projekt Evolution2Green wird von adelphi gemeinsam mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung und dem Borderstep Institut durchgeführt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung thematisiert das Vorhaben Transformationspfade hin zu einer Green Economy und die Gestaltung von Pfadwechseln.
Im Rahmen des Projektes wurden in elf Ganztagsschulen, an insgesamt 110 Verpflegungstagen, systematisch Lebensmittelabfälle erhoben. Die durchschnittlichen Lebensmittelabfälle über alle Schulen betragen 25 Prozent der Produktionsmengen. Die Bandbreite der Abfallquoten liegt bei den untersuchten Schulen zwischen 7 und 46 Prozent. Die Gesamtabfallmenge der bundesdeutschen Ganztagsschulen liegt bei rund 29.000t. Der Wert dieser Abfälle beträgt rund 60 Mio. Euro im Jahr.
In der strategischen Unternehmensplanung und in der Umgangssprache hat sich seit den 1990er-Jahren der Begriff „Geschäftsmodell“ etabliert, um die Funktionsweise eines Unternehmens zu beschreiben. Auch in der Nachhaltigkeitsforschung hat der Begriff mittlerweile Einzug gehalten. Doch was genau macht ein Geschäftsmodell aus? In einem jetzt erschienenen Werkstattbericht geben WissenschaftlerInnen des Projekts WohnMobil einen Überblick über wesentliche Elemente von Geschäftsmodellen.
Das Nawiko-Projekt „Bildung für Nachhaltigen Konsum durch Achtsamkeitstraining“ (BiNKA) zielt darauf ab, konsumpädagogische Formate zu entwickeln, mit denen KonsumentInnen stärker für Nachhaltigkeit sensibilisiert werden können. In einer aktuellen Überblicksarbeit werden Formate vorgestellt, die von den Projektmitarbeitenden als geeignet identifiziert wurden.
Eine deutschlandweite repräsentative Befragung von 2000 Personen durch das Projekt PeerSharing zeigt, dass sich das Online-Teilen zwischen Privatpersonen aus der Nische heraus entwickeln könnte. Bereits über einhundert Plattformen vermitteln zwischen Anbietern und Nutzern in Deutschland.
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