Ab dem Herbst 2017 werden die vormaligen Spiekerooger Klimagespräche als Bergische Klimagespräche fortgesetzt.
Die ersten Bergischen Klimagespräche werden die Zukunft unserer Städte behandeln und
vom 28. bis 30. September 2017
im Klostersaal in Solingen-Gräfrath stattfinden
- wie üblich mit etwa 30 Teilnehmer/innen.
Am Donnerstagabend ab 20 Uhr wird es eine öffentliche Vorführung des Films "Wem gehört die Stadt?" unter Anwesenheit der Kölner Filmemacherin Anna Ditges geben.
Im Vergleich zu den Spiekerooger Klimagesprächen wird es - im prinzipiell gleichen Format - eine stärkere Fokussierung auf regionale Entwicklungen geben. Wuppertal-Arrenberg, Köln-Ehrenfeld, der Essener Norden, das Zentrum von Oberhausen und Bielefeld-Sennestadt liefern in diesem Jahr besondere Orientierungspunkte.
Organisatorisch liegen die Bergischen Klimagespräche in der Verantwortung des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie und weiter unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Reinhard Pfriem, gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind, dem Präsidenten des Wuppertal-Instituts, der seinerzeit auch die Spiekerooger Klimagespräche mit auf den Weg gebracht hatte. Mit der Verlagerung in das Bergische Land werden die Klimagespräche künftig in einer Region der Frühindustrialisierung stattfinden, symbolträchtig für das, was seit einer Reihe von Jahren als Anthropozän benannt und als wesentliche Quelle des Klimawandels markiert wird.
Für die inhaltliche Vorbereitung hat sich eine Gruppe gebildet, zu der außer den Vorgenannten Rainer Lucas, Prof. Dr. Lutz Becker, Davide Brocchi, Jörg Heynkes und Christian Lehmann gehören.
Weitere Informationen können Sie in den nächsten Wochen hier einsehen.